En cada curso escolar, el Colegio recibe a varios alumnos, principalmente de Suiza, que pasan un semestre u otro período de tiempo como alumnos en el Gymnasium. Una experiencia que resulta realmente enriquecedora en todos los ámbitos, y que nos confirman varios de estos alumnos.
Austausch in Madrid
Seit fast zwei Monaten bin ich nun schon in Spanien. Ich wohne bei einer fantastischen Gastfamilie mit vier Kindern, welche Langeweile zu verhindern wissen, ob mit Fussball und Padel spielen, zeichnen oder Armbänder basteln, es macht immer sehr viel Spass mit ihnen.
Meinen Schulweg lege ich mit Bus und Metro zurück, was sich beim ersten Mal als schwieriger als gedacht herausstellte. Jetzt, da ich mich daran gewöhnt habe, komme ich ganz gut zurecht.
In der Schule fühle ich mich sehr wohl und habe schon Kolleginnen und Kollegen gefunden, die mir Madrid zeigen und mir helfen, falls ich Schwierigkeiten mit der Sprache haben sollte. Der Unterricht ist lebendiger als in der Schweiz, was seine Vor-, aber auch seine Nachteile hat. Ich habe die Fächer Spanisch, Mathematik, Physik, Philosophie und im zweiten Halbjahr dann auch noch Geschichte auf Spanisch.
Kristin Meier, 11. Klasse
Ich bin Lena, 16 Jahre alt, und besuche hier im Colegio Suizo de Madrid für fast 3 Monate die 11. Klasse, um Spanisch zu lernen. Ich bin sehr zufrieden hier. Über meine Gastfamilie bin ich sehr glücklich, sie behandeln mich wie ihre eigene Tochter und zeigen mir die Stadt und die Umgebung mit spannenden Ausflügen. Ich bin sehr dankbar dafür und sie sind mir jetzt schon ans Herz gewachsen. In der Schule geht es mir auch gut, die Lehrpersonen sind alle sehr nett und die Menschen in meiner Klasse auch. Obwohl wir in der Schweiz mit dem Stoff in manchen Fächern schon etwas weiter sind, habe ich immer etwas zu tun. Auch die Fächer, die ich auf Spanisch habe, verstehe ich gut. Ich fühle mich ziemlich wohl in der Schule. Bis jetzt habe ich hier fast nur gute Erfahrungen gemacht, bin selbstständiger geworden, habe besser Spanisch gelernt, habe gemerkt, dass ich mich (meistens) schon ziemlich gut verständigen kann und habe eine neue Stadt kennengelernt. Madrid gefällt mir sehr, besonders die Viertel Malasaña und Chueca, wo ich auch am Wochenende oft bin. Das Essen und die vielen verschiedenen kleinen Restaurants haben es mir angetan. Nur gibt es mir oft ein bisschen zu viel Menschen im Zentrum. Da ich aus einer kleinen Stadt komme, ist vieles neu für mich, vor allem die riesigen Menschenmassen und die Grösse der Stadt, doch alles in allem: ¡Me encanta! Und ich würde einen Austausch dringend weiterempfehlen 😉
Lena Halter, 11. Klasse
Hallo, ich stelle mich als erstes einmal vor. Ich heisse Gabriel Vuk und komme aus der Schweiz. Ich bin 14 Jahre alt und lebe etwa seit zwei Monaten hier in Spanien. Ich wurde gefragt, wieso Austauschjahre oder – wie in meinem Fall – Halbaustauschjahre gut sind und welcher Nutzen daraus gezogen werden kann. Als erstes sind ja Austauschjahre dafür da, dass man die Sprache des Gastlandes lernt. Doch es bringt einem nicht nur die Sprache, es bringt auch Verantwortung. Da ich vorher noch keine kleinen Geschwister hatte, bringt meine neue Situation in der Gastfamilie viel Verantwortung mit sich. Doch auch wenn man schon kleine Geschwister hatte, kann man Verantwortung lernen und viel Selbstvertrauen in dieser Zeit gewinnen. Oder auch neue Freunde kann man finden. Doch ein Austauschjahr kann auch als Vorbereitung für das weitere Leben dienen, da man sich am neuen Orten orientieren muss und so die Angst vor Neuem überwindet. Aber da ich eine sehr nette Gastfamilie habe, ist mir die Veränderung sehr leicht gefallen. Deshalb kann ich die Frage, ob Austauschjahre positiv sind, mit einem klaren Ja beantworten, weil sie so viele Erfahrungen ermöglichen.
Gabriel Vuk, 8º A
Ich heisse Justine, bin 15 Jahre alt und komme aus der Schweiz. Ich bin für 5 Monate am Colegio Suizo de Madrid, um mein Spanisch zu verbessern und die spanische Kultur besser kennenzulernen. Ich wohne in einer sehr netten Gastfamilie, die mich wie ein Familienmitglied integriert hat. Mit meinem 10-jährigen Austausch Bruder, der auch hier an die Schule geht, rede ich Deutsch, damit er sein Deutsch verbessert. Mit meinen Gasteltern, Lehrern und Mitschülern rede ich Spanisch. Wenn ich etwas nicht verstehe, erklären sie es mir gern auf Deutsch oder Englisch. Mit den Mitschülern verstehe ich mich auch gut, da die Spanier sehr freundlich und offen sind. Neben den normalen Unterrichtsstunden, die auf Deutsch und Spanisch gehalten werden, habe ich zusätzliche Spanischstunden, die von der Schule organisiert werden, wo wir an der Grammatik und Rechtschreibung arbeiten. Es sind erst 2 Monate vergangen, doch ich habe schon viel erlebt, viel Spanisch gelernt und bereue meinen Austausch nicht. Es ist eine einmalige Erfahrung und deswegen schlage ich allen, die die Möglichkeit haben einen Austausch zu machen oder einen Austauschschüler bei sich willkommen zu heissen, vor, das auch zu tun, da man wirklich viel Neues dazulernt über andere Kulturen und Lebensweisen und Freunde fürs Leben findet.
Justine Pilser